Status Quo? – Ein politischer Stadtrundgang durch Saarbrücken am 19. Juli, Treffpunkt um 14 Uhr am Rathausplatz.
Die Zeit zwischen 1933 und 1945 waren für nicht wenige in Saarbrücken eine Zeit der politischen Kämpfe, der Verfolgung, Flucht, Willkür und mörderischer Gewalt. Aber auch eine Zeit, in der Menschen mutig Widerstand
leisteten und selbstlos anderen Verfolgten halfen. Während unserer Stadtführung durch Saarbrücken versuchen wir konkrete Einblicke in die damaligen Ereignisse zu werfen.
Dabei streifen wir auch die Periode des Völkerbunds (1920-1935) und werfen im Jahr des 90ten Jubiläuums der saarländischen Einheitsfront einen Blick auf die Hauptgegner des Faschismus: Als Sozialdemokrat:innen, Kommunist:innen, Gewerkschafter:innen und christlicher Widerstand gegen den Anschluss an Deutschland mobilisierten und so das Saarland für kurze Zeit im Brennpunkt des Weltinteresses stand.
Eine weitgehend unbekannte Seite der Landeshauptstadt, die in einer etwa 2,5 Stunden dauernden Führung durch DENNIS KUNDRUS (Historiker, M.A.) vorgestellt wird.
Zur besseren Planung meldet euch gerne mit einer kurzen Mail an polbil@asta.uni-saarland.de an, aber auch eine spontane Teilnahme ist willkommen!
Status Quo? – Ein politischer Stadtrundgang durch Saarbrücken

